die richtigen Worte zu finden, wenn man jemanden trösten will, um nicht das falsch zu sagen.
Es ist schwer, auch nur annähernd sich wie eine Mutter zu fühlen, die ihr Kind verloren hat.
Am Montag ist ein kleiner Junger im Alter von acht Jahren gestorben. Er wurde mit Beeinträchtigungen geboren. Er konnt nicht laufen, seine Hände nur sehr eingeschränkt einsetzten und auch mit der Sprache klappte es nicht 100% ig, aber er schafte es sich zu verständigen. Er besucht gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder die Volksschule und zuvor den Kindergarten. Ich werde nie vergessen, welch ein Sonnenschein er war. Man wurde von ihm immer mit einem lauten "Hallo" begrüßt, bzw. beschwerte er sich, wenn an ihn mal übersehen hatte, weil er am Boden auf der Matte lag.
Ich hatte leider in letzter Zeit nicht mehr allzu oft die Gelegenheit ihn zu sehen, aber ich werde sein breites Lächeln vermissen! Außerdem wird mir durch ihn wieder schmerzlich bewußt, das Kinder nie anstrengend sein können, nie lästig sein können, einen nie auf den Wecker gehen können sondern man jede Minute mit ihnen geniesen muß, weil man nie weiß, wie lange man sie für sich hat, den eigentlich wurden sie uns nur geborgt - sie gehören uns nicht!
Ich wünsche seiner Familie viel Kraft für die nächsten Stunden, Tage Wochen , Monate, Jahre,..
besonders für die bevorstehenden Feiertage